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10 Fakten zum Geburtsvorbereitungskurs

GeburtsvorbereitungskursIst der Kurs zur Geburtsvorbereitung ein Muss? Bereitet ein ‚Hechelkurs’ wirklich auf das Abenteuer Geburt vor? Und können eigentlich Männer zur Geburtsvorbereitung beitragen? Hier gibt es 10 Fakten zum Geburtsvorbereitungskurs.

Die Fakten im Überblick

  1. Muss ich zu einem Geburtsvorbereitungskurs gehen?
  2. Wann sollte ich mich anmelden?
  3. Wie lange dauert der Geburtsvorbereitungskurs?
  4. Darf mein Partner mit zu dem Kurs?
  5. Was kostet ein Geburtsvorbereitungskurs?
  6. Was passiert in einem Geburtsvorbereitungskurs?
  7. Gibt es Alternativen zum klassischen Geburtsvorbereitungskurs?
  8. Ich habe bereits ein Kind. Soll ich trotzdem noch einmal zu einem Geburtsvorbereitungskurs?
  9. Wer bietet Kurse zur Geburtsvorbereitung an?
  10. Wie geht es nach dem Kurs weiter?

Fakt 1: Muss ich zu einem Geburtsvorbereitungskurs gehen?

Heute gibt es viele hochinformative Online-Magazine und Portale, in denen man alles zu dem Thema Schwangerschaft und Geburt nachlesen kann. Ein Geburtsvorbereitungskurs ist trotzdem empfehlenswert, denn hier kann man sich mit anderen werdenden Müttern austauschen. Befindet man sich erst einmal in einem Kurs, dann kommen ganz von allein Fragen auf, die man der Kursleiterin sofort stellen kann. Damit kann ein Geburtsvorbereitungskurs Sicherheit und Orientierung geben.

Fakt 2: Wann sollte ich mich anmelden?

Schwangere Frauen sollten sich so früh wie möglich darüber informieren, welche Einrichtungen in ihrer Stadt Geburtsvorbereitungskurse anbieten. Solche Kurse sind oftmals heißbegehrt, weshalb es sich empfiehlt den favorisieren Anbieter früh zu kontaktieren und sich einen Platz zu sichern. Spätestens ab der 20. SSW sollte eine Anmeldung vorliegen, das Seminar sollte in dem Zeitraum zwischen der 28. und 30. Schwangerschaftswoche stattfinden.

Fakt 3: Wie lange dauert der Geburtsvorbereitungskurs?

Es gibt verschiedene Angebote, die sich an die Bedürfnisse von Berufstätigen einstellen. Da wäre der Wochenend-Crash-Kurs, der an zwei Tagen stattfindet, oder der Abendkurs, der aus jeweils einer Doppelstunde besteht. Grundsätzlich dauert ein Geburtsvorbereitungskurs 14 Stunden und ist je nach Kursstruktur auf mehrere Tage aufgeteilt.

Fakt 4: Darf mein Partner mit zu dem Kurs?

Es gibt Kursangebote die sich explizit an Paare richten und das Thema Geburt sowohl aus weiblicher wie auch männlicher Sicht beleuchten. Ob der Partner dieses Erlebnis teilen möchte, hängt von der Schwangeren selbst wie auch der Einstellung des Mannes ab. ‚Er’ erhält in jedem Fall wertvolle Tipps, wie er seine Frau bei der Geburt unterstützen kann.

Fakt 5: Was kostet ein Geburtsvorbereitungskurs?

Wird der Geburtsvorbereitungskurs – wie es gewöhnlich der Fall ist – von einer Hebamme geleitet, dann ist er kostenfrei. Die Kosten werden für die Schwangere von der Krankenkasse übernommen, lediglich der Partner muss zumeist einen Beitrag bezahlen, der sich durchschnittlich zwischen 60 und 80 Euro bewegt. Es lohnt sich die Anfrage bei der eigenen Krankenkasse, da auch diese Beiträge oft von dieser übernommen werden.

Fakt 6: Was passiert in einem Geburtsvorbereitungskurs?

Ein Geburtsvorbereitungskurs besteht aus fünf Säulen, wobei die Kursleiterin individuelle Schwerpunkte setzen kann. Die werdenden Eltern erhalten immer die grundlegenden Informationen zu dem Ablauf einer Geburt und den ersten Wochen danach. Was ist eine PDA? Wann muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden? Wie beginne ich mit dem Stillen? Durch möglichst viele Informationen soll das Paar zuversichtlich auf die kräftezehrende Geburt blicken können. Für die verschiedenen Wehenphasen lernen die Schwangeren Atemübungen und Entspannungstechniken kennen, die den Geburtsvorgang unterstützen sollen. Eine letzte Säule ist die Bewegung vor und nach der Geburt. Die Hebamme vermittelt verschiedene Übungen, die den Körper und vor allem den Beckenboden stärken sollen.

Fakt 7: Gibt es Alternativen zum klassischen Geburtsvorbereitungskurs?

Wer schon einmal bei einer früheren Schwangerschaft den Geburtsvorbereitungskurs besucht hat oder wer sich bestens gerüstet fühlt, der kann alternative Kursangebote nutzen. Wer in der Schwangerschaft in Bewegung bleiben und in Kontakt mit anderen werdenden Müttern kommen möchte, der kann beispielsweise einen speziellen Yoga-Kurs für Schwangere besuchen. Genauso sinnvoll kann die Schwangerengymnastik sein, bei der Frauen vor allem die Körperpartien stärken, die in der Zeit vor und nach der Geburt besonders beansprucht werden.

Fakt 8: Ich habe bereits ein Kind. Soll ich trotzdem noch einmal zu einem Geburtsvorbereitungskurs?

Es kann immer sinnvoll sein Wissen aufzufrischen. Liegt die letzte Schwangerschaft etwas länger zurück, dann kann man von der leitenden Hebamme vielleicht sogar neue Erkenntnisse aus der Forschung erhalten. Es gibt aber auch spezielle Kurse für Schwangere mit Kind, die auf diese Situation und Fragen von Müttern und Paaren ausgelegt sind.

Fakt 9: Wer bietet Kurse zur Geburtsvorbereitung an?

Kurse für die Geburtsvorbereitung werden von Krankenhäusern, Geburtshäusern, Hebammenpraxen, freien Hebammen und einigen Familienbegegnungsstätten angeboten. Möchte man einen Überblick über das Angebot an Geburtsvorbereitungskursen in seiner Stadt erhalten, dann kann man auf SIMS gezielt suchen.

Fakt 10: Wie geht es nach dem Kurs weiter?

Ein Geburtsvorbereitungskurs kann eine schöne Möglichkeit sein um mit anderen Schwangeren aus der Umgebung in Kontakt zu kommen. Der Kurs ist dann ein Einstieg um bei weiteren Veranstaltungen wie der Schwangerschaftsgymnastik oder dem Rückbildungskurs wieder zusammen zu kommen.

Geburtsvorbereitungskurse in Ihrer Nähe:

Berlin, Bonn, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Stuttgart


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