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Leipziger Mama

Schwangerinmeinerstadt.de im Interview mit Anne vom Blog „Leipziger Mama“. Anne ist 5 Tage die Woche alleinerziehend und in ihrem Blog schreibt sie über ihren Alltag, Produkttests und Geschenkideen. Im nachfolgenden Interview redet sie mit uns über ihren Blog. Sie hat weiterhin ihre persönlichen Tipps an Ausflügen und zur Freizeitgestaltung in Leipzig zusammengestellt.

Dein eigener Blog: Wie kam es dazu?

Puh, diese Frage wird mir so oft gestellt. Eigentlich müsste es leicht sein darauf zu antworten. Aber das wird bei mir immer so ausschweifend.

Also 2013 war eine Freundin von mir schwanger. Sie erwartete ihr erstes Kind und war – so wie ich damals – von der schieren Informationsflut überwältigt. Wie sollte man da für sich noch das passendste herauspicken? Ich half ihr mit meinem erworbenen Wissen aus Schwangerschaft und der ersten Lebensmonate meines Sohnes. Ich gab ihr Tipps, welche Kinderbetten sich lohnen, was sie bei einem Kinderwagen beachten sollte, wenn sie in Leipzig mobil bleiben will und was sie sich zur Geburt des Kindes schenken lassen kann. Sie war begeistert. Daher kam sie immer wieder auf mich zu. Irgendwann meinte sie dann „Warum machst du nicht einen Blog und schreibst ab und an mal darüber, was du erlebt hast und fasst die Tipps, die du mir mit auf den Weg gegeben hast, zusammen?“

Erst sträubte ich mich noch. Interessiert es denn überhaupt jemanden was ich zu sagen habe?

Letztendlich machte ich es. Ich veröffentlichte meinen Blog Anfang 2014 zuerst unter dem Namen mamablauerstern bei Wordpress.com. Da ich damals nicht sofort mit irgendwelchen Tipps anfangen wollte, schrieb ich zuerst über uns. Als Familie, über die Schwangerschaft und vieles mehr. Ich gewann meine ersten Leser und wurde nach und nach mutiger mit den Inhalten. Aus einem reinen Informationsblog wurde für mich ein Kanal um mich mitzuteilen.

Als ich dann Ende 2014 eine neue Arbeitsstelle antrat und meine Kollegen von meinem Hobby erfuhren, gab es gleich ein paar technische Ratschläge. So hostete ich Silvester 2014 meine Seite selbst und führte zeitgleich einen Relaunch durch. Leipzigermama.de war geboren. Samt selbst gestaltetem Logo und neuen Kategorien sowie Inhalten.

Woher nimmst du die Inspiration für deine Themen?

Ganz schlicht: Aus dem Leben! Wir machen immer und immer wieder das selbe leckere Rezept? Warum nicht auf dem Blog teilen? Es gibt ein Thema, dass mich nicht mehr los lässt? Ab auf den Blog und alles von der Seele schreiben! Ich habe gerade ein tolles Buch gelesen? Warum nicht der Welt davon berichten?

An jeder Ecke lauert ein neues, spannendes Thema – da muss doch drüber berichtet werden!

Ein Blog ist zeitaufwendig! Wie integrierst du dieses Projekt in deinen Alltag?

Manchmal leider mehr schlecht als recht. Ich habe ab und an regelrechte Schreibphasen. Da fließen mir die Worte nur so von den Fingern (muss ja alles getippt werden). Dann fülle ich meinen Blog gern mal mit Beiträgen für die nächsten Monate. Eben so, dass es nie zum Stillstand kommt. Wenn es Themen sind, die zeitunabhängig sind, verschiebe ich diese später gern mal, wenn mir gerade ein akutes Thema von den Fingern hüpft und ich sofort darüber schreiben muss. Manchmal sitze ich auch am Sandkasten und tippe meinen Text während mein Sohn spielt. Am Abend überarbeite ich ihn dann und er wird eingeplant. Welche drei Worte charakterisieren deinen Blog am besten?

Welche drei Worte charakterisieren deinen Blog am besten?

Aus dem Leben.
… einer Mutter. Viele Themen drehen sich eben darum, wie ein Leben mit Kind ist.
… einer Leipzigerin. Da wohnen wir eben;) Wir lieben diese Stadt und könnten uns nicht vorstellen woanders zu leben.
… einer Berufstätigen. 30 Stunden die Woche. Aber ich liebe meine Arbeit. Zu Hause würde mir die Decke auf den Kopf fallen.
… einer Soldatenfrau. Dazu hatte ich schon mal einen kurzen Abriss gegeben. Als Soldatenfrau ist das Leben irgendwie anders. Man ist alleinerziehend mit Mann J
… einer Hobby-Köchin. Ich liebe es in der Küche neues zu testen und meine Rezepte zu teilen!
… einer semiprofessionellen Produkt-Testerin. Wenn das Produkt schlecht ist, kann man sich so seinen Frust von der Seele schreiben. Noch besser ist es aber immer noch, wenn man davon begeistert ist.
… einer angehenden Webdesignerin. Ja, ich habe den Spaß am kreativen Umgestalten entdeckt und nutze mein Wissen über Wordpress mittlerweile sogar beruflich.

Drei Worte reichen einfach nicht. Ein Blog ist so viel mehr. Es ist schwer seinen Charakter zusammen zu fassen. Meinen könntet ihr ja auch nicht mit drei simplen Worten umschreiben;)

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