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Vita 34 gewinnt Innovationspreis TOP 100

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vita 34 innovationspreisDas Leipziger Biotech-Unternehmen Vita 34, Pionier unter den privaten Nabelschnurblutbanken in Europa und die größte Stammzellbank im deutschsprachigen Raum, wird als Top-Innovator des deutschen Mittelstands ausgezeichnet.

Bereits zum 23. Mal wurden letzte Woche die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands, die TOP 100, ausgezeichnet. Die Vita 34 AG gehört erstmalig zu dieser Innovationselite dazu und kann die Auszeichnung als Top-Innovator aus den Händen des Mentors des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, entgegennehmen. Zuvor hatte das Leipziger Biotech-Unternehmen einen anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess erfolgreich durchlaufen. In dessen Rahmen wurden u.a. das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg untersucht und bewertet.

Die Vita 34 AG ist der Pionier unter den privaten Nabelschnurblutbanken in Europa und die größte Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Das vor fast 20 Jahren gegründete Unternehmen ist Spezialist für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe zur medizinischen Vorsorge sowie für die Herstellung von Stammzelltransplantaten aus Nabelschnurblut – und damit die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Rund 150 Mitarbeiter in den Bereichen Labor, Qualitätssicherung, Vertrieb, Marketing sowie Administration bieten den Kunden Qualität und Sicherheit auf höchstem Niveau. Über Tochtergesellschaften und Vertriebspartner ist das Unternehmen in fast 30 Ländern weltweit aktiv und arbeitet alleine in Deutschland und Europa mit über 2.000 Entbindungseinrichtungen und mehr als 15.000 Gynäkologen zusammen.

Mit einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung trägt der jetzt ausgezeichnete Top-Innovator maßgeblich zum medizinischen Fortschritt auf dem Gebiet der Stammzellforschung bei. Das Management ist dabei eng in die innovativen Prozesse eingebunden und wendet einen Großteil seiner Arbeitszeit dafür auf. Der Vorstandsvorsitzende Dr. André Gerth sagt: „Ich befasse mich deshalb so gerne mit dem Thema, weil Neuerungen in allen Bereichen von Vita 34 aus strategischer Sicht für unser weiteres Wachstum unerlässlich sind.“

Denn das Potenzial von Stammzellen für die Regenerative Medizin ist enorm, auch wenn der Markt stark reguliert ist. Daher muss Vita 34 neue Ideen mit viel Sorgfalt auf seine Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und das Marktpotenzial analysieren. Um das zu gewährleisten, haben die Leipziger einen mehrstufigen, über alle Hierarchieebenen reichenden Prozess entwickelt, der genau jene Ideen heraus filtert, die technisch realisierbar und finanzierbar sind, und die einen Patientennutzen und damit einen Markterfolg mit sich bringen. Diese Innovationsprozesse zeichnen sich bei Vita 34 durch eine besonders zielorientierte und detaillierte Entwicklung aus.

Nicht zuletzt deshalb kann Vita 34 ein breites Produkt- und Dienstleistungsangebot vorweisen, dessen stetige Erweiterung für die Leipziger eine immense Bedeutung hat. So kann Vita 34 im Bereich des Nabelschnurblut-Bankings neben der Einlagerung zur Vorsorge für das Kind selbst (autolog) auch Produkte anbieten, die die individuelle Einlagerung mit einer öffentlichen Spende (allogen) kombinieren. Einen ebenfalls besonderen Stellenwert nimmt das Angebot für die Einlagerung der kompletten Nabelschnur ein: Vita 34 ist das erste und bisher einzige Unternehmen im deutschsprachigen Raum, das die behördliche Erlaubnis erhalten hat, auch Nabelschnurgewebe einzulagern, um daraus Stammzellen als Ausgangsmaterial für therapeutische Zwecke zu gewinnen – und hat dafür ein weltweit einzigartiges Verfahren entwickelt. Die Erforschung und Erschließung neuer Quellen zur Gewinnung von Stammzellen (z.B. aus Zähnen, Haaren oder Fettgewebe) sowie die Entwicklung therapeutischer Anwendungen auf Basis von Stammzellen sollen die beeindruckende Produktpalette in Kürze ebenso ergänzen wie eine kosmetische Gesichtscreme mit pflanzlichen Stammzellen als Inhaltsstoff. „Unser Anspruch an uns selbst ist es, jedes Jahr mindestens ein neues Produkt, einen neuen Service oder eine neue Herstellungsmethode zur Marktreife zu bringen“, so Dr. Gerth. Daher sind auch Prozessinnovationen von großer Wichtigkeit für Vita 34. Alle für die Entnahme, Aufbereitung und Einlagerung verwendeten Materialien werden fortlaufend verbessert oder durch hauseigene Entwicklungen wie sicherere Entnahme-Sets, reißfestere Kryobeutel oder temperaturüberwachte Transportbehälter ergänzt. Darüber hinaus werden auch Produktionsschritte immer weiter optimiert oder gänzlich neue Herstellungsverfahren entwickelt.

Vita 34 zeichnet sich durch eine Vielzahl an externen Forschungsaktivitäten aus. Um die medizinischen Einsatzmöglichkeiten von Nabelschnurblutstammzellen zu untersuchen und neue Zellprodukte zu entwickeln, beteiligen sich die Wissenschaftler des Unternehmens aktiv an der angewandten Stammzellforschung und arbeiten mit zahlreichen renommierten Forschungsinstituten und Universitäten zusammen. Diese langjährige Erfahrung und das erworbene Know-how zeigen sich in der Anwendungspraxis – davon profitieren vor allen Dingen die Kunden von Vita 34. Denn als einzige private Stammzellbank in Deutschland kann Vita 34 die tatsächliche medizinische Anwendung der zur Eigenvorsorge eingelagerten Stammzelldepots vorweisen und so die hohe Qualität der eingelagerten Stammzellpräparate unterstreichen. Durch eine hochwertige Aufarbeitung und die zuverlässige Langzeitlagerung bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards kann die Eignung der Stammzelldepots für therapeutische Anwendungen gewährleistet werden. Bis heute kamen die zuvor im eigenen Unternehmen eingelagerten Stammzelldepots schon 30 Mal u.a. bei Patienten mit Bluterkrankungen, kindlichen Hirnschäden, Neuroblastom oder Typ-1-Diabetes zum Einsatz.

Vita 34 ist langjähriger Innovationstreiber auf dem Markt der Stammzellbanken und möchte diese Position vor dem Hintergrund des großen Potentials von Stammzellen in der Regenerativen Medizin weiter festigen. Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass in naher Zukunft jeder siebte Mensch im Laufe seines Lebens eine Therapie auf Basis von Stammzellen benötigen könnte. Ziel der Bemühungen des Biotech-Unternehmens ist es daher, allen Kunden Zugang zu neuen Stammzellprodukten oder -therapien zu ermöglichen und durch die Entwicklung innovativer Produkte auch zukünftig den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden zu entsprechen. „Unser größter Ansporn ist es, Patienten mit unseren Produkten einen nachweislichen Nutzen zu bringen“, führt Dr. Gerth aus. „Und natürlich zu unterstreichen, dass wir die Auszeichnung als Top-Innovator des deutschen Mittelstandes zurecht errungen haben.“


Weiter Infos zur Nabelschurblut Einlagerung

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