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Tipps zur Umstellung auf die Beikost
Der Nachwuchs spielt nicht so mit, wie Sie sich das vorstellen und das Füttern der Beikost endet nicht selten in Tränen? Verzweifeln Sie nicht! Mit den richtigen Tipps und ein wenig Geduld wird auch Ihr Kind lernen, sich füttern zu lassen und feste Nahrung zu sich zu nehmen.
Tipps für stressfreie Mahlzeiten
Manche Kinder stillen sich ganz von selbst ab und verlangen nach Beikost, andere wiederum brauchen ein wenig Motivation durch ihre Eltern. Damit das nicht in riesigem Stress endet, haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Nachwuchs langsam, aber sicher an die Beikost zu gewöhnen. Schaffen Sie die richtigen Voraussetzungen für die Aufnahme der Nahrung und haben Sie Geduld. Denn die Ernährung von Säuglingen basiert meist nur in den ersten Lebensmonaten allein auf Muttermilch. Später sollte unbedingt Beikost zugefüttert werden.
Auf die Menge kommt es an
Am Anfang genügen bereits kleine Mengen – sonst ist Ihr Kind schnell überfordert. Füttern Sie stets nur ein paar Löffel und verwenden Sie zunächst immer denselben Brei. Das gibt Ihrem Kind die Möglichkeit, sich Stück für Stück an das neue Nahrungsmittel zu gewöhnen. Wenn Sie direkt zu Beginn jeden Tag einen anderen Brei füttern, kann es nämlich schnell passieren, dass die Beikost verschmäht wird. Püriertes Gemüse ist hierfür optimal geeignet – vor allem Karotten oder Pastinaken bieten sich an.
Der richtige Abstand zwischen den Mahlzeiten
Ihr Kind wird Ihnen von selbst zeigen, wann es Nahrung benötigt, und zwar auf die gleiche Weise wie vorher beim Stillen oder beim Füttern mit der Flasche. Schmatzgeräusche zum Beispiel sind meist ein Indiz für Hunger. Für diesen Fall haben Sie am besten schon ein bisschen Brei vorbereitet. Wärmen Sie ihn einfach schnell in der Mikrowelle auf und füttern Sie Ihr Kind dann. Meist ist nach ein paar Löffeln auch schon Schluss. Danach können Sie den Rest per Milch zuführen. Der Abstand zwischen den Mahlzeiten sollte dabei ungefähr so groß wie der Abstand zwischen dem Stillen sein. Vermeiden Sie es außerdem, Ihr Kind zu füttern, wenn es sehr müde ist. Putzmuntere Kinder lassen sich vor allem am Anfang auch meist deutlich einfacher füttern.
Für das richtige Umfeld sorgen
Auch wenn Ihr Kind vorher seine Milch oft liegend zu sich genommen hat, sollte es für die Fütterung mit Beikost aufrecht in einem Stuhl sitzen. Sonst kann es auch passieren, dass sich Ihr Kind verschluckt. Hierfür eigenen sich Hochstühle für Baby und Kleinkind, die durch ihre tiefen- und höhenverstellbaren Sitz- und Fußplatte für eine angemessene Sitzposition sorgen, was das Füttern um einiges erleichtern kann. Idealerweise sollte der Hochstuhl mit einem kleinen Tisch ausgestattet sein. Auf diesem können Sie den Teller abstellen und Ihr Baby das Essen aus der Nähe betrachten lassen. Sorgen Sie außerdem dafür, dass die Mahlzeit in einem ruhigen Raum ohne Ablenkung stattfindet.
Keine Angst vor Sauerei
Einer der wohl wichtigsten Tipps für das stressfreie Füttern Ihres Babys ist der Mut zum Kleckern und Schmieren. Der Brei ist für das Baby eine gänzlich neue Nahrung. Diese darf es gerne mit allen Sinnen erkunden – dazu gehört auch das Anfassen. Lassen Sie zu, dass Ihr Kind mit dem Brei spielt, denn wenn es Spaß an der Sache hat, wird es sich viel eher auf das Füttern einlassen.
Geduld üben und Spaß in die Sache bringen
Ihr Kind wird nicht von heute auf morgen lernen, perfekt und ausreichend zu essen. Geduld ist deswegen besonders wichtig. Das gilt sowohl langfristig als auch bei jeder einzelnen Mahlzeit. Geben Sie nicht sofort auf, nur weil Ihr Kind einmal den Kopf wegdreht. Probieren Sie es einfach immer wieder und versuchen Sie, Ihr Kind durch gute Laune und einen spielerischen Umgang zum Essen zu animieren. Öffnen Sie selbst den Mund, sagen Sie laut „Aaaaah“ und führen Sie sich mit kreisenden Bewegungen einen Löffel in den eigenen Mund. Nun wiederholen Sie das Gleiche bei Ihrem Baby. Wenn das Kind immer nach dem Löffel greift, können Sie ihm auch einen eigenen geben. Damit wird es am Anfang noch nicht essen können, aber vielen Babys macht es einfach jede Menge Spaß, mit dem Löffel im Essen zu matschen.
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