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Schneller schwanger werden

Tipp 2: Setzen Sie sich nicht unter Druck

„Versteift euch nicht so sehr auf den Kinderwunsch, dann klappt es erst recht nicht!“ Kein hilfreicher Tipp, wenn man seit Monaten „übt“. Trotzdem ist es wichtig, sich über das Zusammenspiel von Körper und Seele im Klaren zu sein.

Fast jeder kennt diese Geschichte: Da gibt es diese eine Freundin, Bekannte oder Nachbarin, die hat seit Jahren probiert, schwanger zu werden. Und als sie es dann letztendlich aufgegeben hat, sich damit abgefunden und anderen Dingen im Leben gewidmet hat, da – schwups! – hat es wie von Zauberhand ganz plötzlich doch noch geklappt!

Dieses Phänomen ist längst Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Was bereits erwiesen ist: Starker Stress kann sowohl beim Mann als auch bei der Frau zu einer Störung des Hormonhaushalts führen. Und ist der weibliche Zyklus erst einmal aus den Fugen geraten, wird es fast unmöglich, die fruchtbaren Tage zu bestimmen.

Eigentlich ist es ein prima Mechanismus der Natur: In Lebensphasen mit hoher Belastung wird das Kinderkriegen schwieriger. Denn wer gerade im Job, in der Partnerschaft oder familiär stark eingebunden ist, hat sicher keine Zeit für ein Kind. Das „denkt“ zumindest der Körper – und reagiert entsprechend. Dumm nur, dass der psychische Druck, der bei unerfülltem Kinderwunsch entsteht, dieselben Körperreaktionen auslösen kann wie partnerschaftlich oder berufsbedingter Stress.

Paare und vor allem Frauen befinden sich daher schnell in einem Teufelskreis: Mit jeder neu einsetzenden, unerwünschten Periode wächst die Verzweiflung. Der Druck und die Anspannung steigen – erst Recht, wenn zahlreiche wohlgemeinte Ratschläge zu „Entspannung“ raten.

Wie kann man die Psyche überlisten?

Aber wenn man über dieses Phänomen Bescheid weiß – was kann man dann dagegen unternehmen? Wie kann man die eigene Psyche überlisten? Eins steht leider fest: An den nervigen „Nun-stress-dich-doch-nicht-so“-Ratschlägen der Freunde lässt sich meist leider nichts ändern. Wohl aber an der eigenen Einstellung: Vor allem junge Paare rechnen oft felsenfest damit, dass sie ratfatz schwanger werden, wenn sie nicht mehr verhüten. DAS IST QUATSCH! Ein junges, kerngesundes Paar hat in einem normalen Zyklus eine Chance von nur ca. 20–30 %, schwanger zu werden. Mehr nicht! Und „jung“ heißt, dass die Frau noch unter 25 ist. Bei Frauen zwischen 25 und 33 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft schon bei unter 20 % pro Zyklus.

Ab wann spricht man von unfruchtbar?

Die Weltgesundheitsorganisation spricht erst dann von „Unfruchtbarkeit“, wenn sich nach ein bis zwei Jahren mit regelmäßigem, ungeschütztem Sex keine Schwangerschaft einstellt. (Und selbst dann gibt es noch eine lange Liste an Möglichkeiten!)

Also: Von vornherein bitte ein bisschen Zeit für das Projekt „Kinderkriegen“ einplanen. Und vor allem: Nervige Ratschläge einfach ignorieren.

Zu Tipp 3: Gesund ernähren

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