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Deutscher Hebammenverband nimmt Auszeichnung entgegen

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Im Dezember vergangenen Jahres hat die Deutsche UNESCO-Kommission das Hebammenwesen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Kommission würdigt damit die historische und aktuelle Tätigkeit von Hebammen.

Am 29. Mai 2017 fand in Berlin in der Landesvertretung von Mecklenburg-Vorpommern die Auszeichnungsveranstaltung statt, auf der die Neuzugänge von Staatsministerin Prof. Monika Grütters und Kultusministerin Dr. Martina Münch ihre Urkunden erhalten.

„Die Deutsche UNESCO-Kommission erkennt mit ihrer Entscheidung die historische wie auch die aktuelle gesellschaftlichen Relevanz von Hebammen als einer der ältesten Berufe der Menschheit an“, sagt Susanne Steppat, Präsidiumsmitglied des Deutschen Hebammenverbandes und eine der Antragstellerinnen. „Ich freue mich sehr darüber. Denn in Zeiten, die für den Berufsstand oft turbulent sind, ist dies für die Kolleginnen ein wichtiges Signal.“


Susanne Steppat hat die Urkunde in Empfang genommen und war Teilnehmerin an der Gesprächsrunde zum Thema „Moderne Anwendungen von überliefertem Wissen und Können“. Unter anderem sollte die Vielfalt der Kulturformen und insbesondere deren heutige Relevanz beleuchtet werden.

Die Deutsche UNESCO-Kommission begründet die Aufnahme des Hebammenwesens in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes mit dem über einen langen Zeitraum erworbenem Wissen im Umgang mit der Natur und dem Leben. Sie hebt in ihrer Begründung die ständige Abrufbarkeit und Einsatzbereitschaft des Hebammenwissens hervor, auch wenn die technische Infrastruktur der Medizin nicht verfügbar sein sollte.

Weitere Informationen zur Verleihung

Kontakt und weitere Informationen:

Deutscher Hebammenverband e. V.
Pressestelle
Telefon: 030/3940 677 30
E-Mail: [email protected]

Über den Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV)

Der DHV ist der größte Hebammenberufsverband in Deutschland und setzt sich aus 16 Landesverbänden mit über 19.000 Mitgliedern zusammen. Er vertritt die Interessen aller Hebammen. Im DHV sind angestellte und freiberufliche Hebammen, Lehrerinnen für Hebammenwesen, Hebammenwissenschaftlerinnen, Hebammen in den Frühen Hilfen, hebammengeleitete Einrichtungen sowie Hebammenschülerinnen und Studierende vertreten. Über die berufliche Interessenvertretung hinaus ist eine gute medizinische und soziale Betreuung der Frauen und ihrer Kinder vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit ein zentrales Anliegen des Verbandes. Als Mitglied in der European Midwives Association (EMA), im Network of European Midwifery Regulators (NEMIR) und in der International Confederation of Midwives (ICM) setzt er sich auch auf europäischer und internationaler Ebene für die Stärkung der Hebammenarbeit sowie die Gesundheit von Frauen und ihren Familien ein.

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