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Internationaler Hebammentag – Für eine gute Geburtshilfe!

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HebammentagWas zeichnet eine gute Geburtshilfe und eine angemessene Betreuung von Schwangeren aus?

Dieser Frage hat sich der Deutsche Hebammenverband e. V. (DHV) anlässlich des Internationalen Hebammentages gestellt. Er findet jedes Jahr am 5. Mai statt. In über 50 Ländern machen an diesem Tag unter anderem Verbände und Organisationen auf die berufliche Situation von Hebammen und deren Bedeutung für die Gesellschaft aufmerksam.

Der Internationale Hebammentag stand dieses Jahr unter dem Motto „Midwives, Mothers and Families: Partners for Life!“ (Hebammen, Mütter und Familien: Partner(schaft) fürs Leben!). Der DHV hat als Grundlage für diese Partnerschaft zwölf Thesen für eine gute Geburtshilfe formuliert. Sie benennen, was Frauen, Schwangeren und Gebärenden zusteht und was Hebammen diesbezüglich bieten. Mit seinen Thesen bringt der Verband auf den Punkt, wie Hebammen nach ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und ihrer Berufsethik eine gute Geburtshilfe definieren. Die Thesen zeigen, unter welchen Bedingungen Hebammen die körperliche und seelische Gesundheit von Frauen und ihren Kindern bewahren und fördern können. Denn Hebammen sind die Fachfrauen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Und die Arbeit dieser Fachfrauen ist immer gefährdeter: Derzeit planen die Krankenkassen tiefgreifende Einschränkungen für freiberufliche Beleghebammen, die auch für die Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und Müttern Folgen haben werden. Außerdem haben die Kliniken Schwierigkeiten, angestellte Hebammen zu finden. Denn eine Umfrage des DHV unter angestellten Hebammen zeigt: Steigende Arbeitsbelastungen durch Einspringen, Überstunden und Personalmangel sind an der Tagesordnung. Seit Jahren arbeiten immer mehr Hebammen nur noch Teilzeit, mittlerweile sind es sieben von zehn Hebammen. Unter diesen Bedingungen wollen und können sie nicht mehr arbeiten: Viele Kliniken finden mittlerweile keine Hebammen mehr. Wenn es so weiter geht, wird es für Hebammen immer schwieriger, ihr Wissen und Können für Schwangere und Kinder einzusetzen. Diese finden immer schwerer eine Hebamme, die sie in dieser neuen Lebensphase begleitet, unterstützt und berät.

Hebammen, Mütter und Familien: Partner(schaft) fürs Leben!- Auf den Anfang kommt es an.

Weitere Informationen und Angebote zur Unterstützung von Hebammen erhalten Sie im Internet unter www.unsere-hebammen.de.

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