Seit Beginn des 20. Jahrhundert versüßen Schul- oder Zuckertüten den ersten Schultag. Erstklässler tragen die Tüte stolz und freuen sich über allerlei Geschenke.
„Natürlich dürfen Süßigkeiten nicht fehlen, doch mit Spielzeug und praktischen Kleinigkeiten schützen Eltern sogleich die Zähne ihrer Schützlinge“, betont Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente.
Süßigkeiten mit Augenmaß – ideal mit Zahnmännchen
Im Idealfall tragen Süßigkeiten das Siegel mit dem „Zahnmännchen“. Eine zuckerfreie und zahnfreundliche Alternative. Das ist besonders wichtig, weil herkömmlicher Zucker Nährstoff für Bakterien ist und Karies verursacht. „Gerade Milchzähne sind besonders anfällig, da sie deutlich weicher sind, als bleibende Zähne“, so Kropp. Der Wechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen dauert bis zum 12. Lebensjahr an.
Schulkinder werden selbstständiger
Mit dem Start in die Grundschule werden die Kinder selbstständiger beim Essen und Trinken. Das gilt vor allem für die wachsende Zahl der Schüler die Ganztages-Schulen besuchen. Mit einer ausgewogen gefüllten Schultüte geben die Eltern den ABC-Schützen auch ein gesundes Signal für den Schulstart.
Die Schultüten-Ideenliste
Eine selbstgebastelte Schultüte zur Einschulung. Doch egal ob handgefertigt oder gekauft – die Tüte muss bis zur Einschulung auch noch gefüllt werden. Zu diesem Zweck hat die Initiative proDente eine Checkliste veröffentlicht. Dort finden Eltern Tipps für Kleinigkeiten, die die Zähne schützen.