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Ein guter Start ins Leben

Wenn das erste Kind unterwegs ist, erleben die werdenden Eltern ein Wechselbad der Gefühle. Sie schwanken zwischen Vorfreude auf den Nachwuchs und Sorgen darüber, ob mit dem Kind alles in Ordnung ist, ob die Geburt ohne Komplikationen erfolgt und ob sich die frischgebackenen Eltern gut in ihre neue Rolle einfinden. Wir haben euch einige wichtige Informationen zusammengestellt, die euch auf die Geburt und die erste Zeit mit eurem Baby vorbereiten.

Und Vorbereitung auf die Geburt

Neun Monate haben Eltern Zeit, sich auf die Geburt ihres Kindes und die Zeit danach vorzubereiten. Regelmäßige Untersuchungen des Babys und der Schwangeren sind dafür genauso wichtig wie die Namensfindung und die Anschaffung der Erstausstattung für das Baby,

Vorsorgeuntersuchung

Während der Schwangerschaft wird einmal im Monat beim Arzt der Zustand von Mutter und Kind überprüft. So können Risiken früh genug erkannt und Erkrankungen behandelt werden. Außerdem wisst ihr immer, wie es eurem Baby gerade geht und ob es sich normal entwickelt. Nach der 32. Woche erfolgen diese Vorsorgeuntersuchungen in einem kürzeren Abstand. Die allererste Untersuchung ist besonders ausführlich, sie findet zwischen der sechsten und zwölften Schwangerschaftswoche statt. Die Untersuchungsergebnisse werden im Mutterpass eingetragen und so der Verlauf der Schwangerschaft dokumentiert.

Der Geburtsvorbereitungskurs

Ein Geburtsvorbereitungskurs ist besonders dann ratsam, wenn ihr euer erstes Kind erwartet. Hier gibt es viele Tipps rund um das Thema Schwangerschaftsbeschwerden, die bevorstehende Geburt und den Alltag mit Kind, aber auch die Möglichkeit, sich mit anderen Schwangeren auszutauschen. Ihr könnt einen solchen Kurs auch als Paar machen. Sichert euch bis zur 20. Schwangerschaftswoche einen Platz in dem Kurs, den ihr belegen möchtet. Am besten ist es, wenn der Kurs vier Wochen vor dem Geburtstermin endet. So bekommt ihr auf jeden Fall alle Informationen, selbst wenn das Baby früher auf die Welt kommt.

Einen Namen finden

Während die einen Paare schon vor der Schwangerschaft ganz genau wissen, wie sie ihren Nachwuchs nennen wollen, tappen andere bis zur Geburt noch im Dunkeln oder können sich nicht so richtig entscheiden. Immerhin ist es eine äußerst verantwortungsvolle Aufgabe der Eltern, über den Namen ihres Kindes zu entscheiden. Da ist es nicht immer so einfach, einen Namen zu finden, zumal manche Eltern das Geschlecht ihres Babys erst bei der Geburt erfahren wollen. Wir haben gleich mehrere Listen mit Vornamen für Jungen und Mädchen zusammengestellt. Dort erfahrt ihr, welchen Namen welche Eigenschaften zugesagt werden und welche außergewöhnlichen Namensideen erlaubt sind.

Das Kinderzimmer einrichten

Bevor euer Baby das Licht der Welt erblickt, solltet ihr euch um die Erstausstattung für zuhause und unterwegs kümmern. Während man das meiste auch noch recht kurzfristig besorgen kann, muss das Kinderzimmer schon einige Wochen vorher fertig sein, damit die Möbel bis zur Geburt gut ausgelüftet sind. Grundsätzlich kommt ein Kinderzimmer bis zum zweiten Lebensjahr des Kindes mit sehr wenigen Möbelstücken aus. Am wichtigsten ist natürlich das Babybett mit einer Matratze, die sich an die Konturen des Babys anpasst. Dann braucht ihr noch eine Wickelkommode mit einer gepolsterten Auflage und dem nötigen Zubehör. Dazu kommt Kleidung für das Baby, ein Mobile und eine Spieluhr für das Bett, Jalousien zur Abdunkelung und ein Sessel oder ein Schaukelstuhl, in dem ihr das Baby nachts füttern könnt.

Die Geburt

Gerade beim ersten Kind ist die Geburt ein sehr aufregendes Ereignis für die zukünftigen Eltern. Bis das Kind auf der Welt ist, können einige Stunden vergehen. Die Geburt erfolgt in vier Phasen (Eröffnungsphase, Übergangsphase, Austreibungsphase und Nachgeburtsphase) und kündigt sich mit unregelmäßigen Vorwehen an. Diese Eröffnungsphase der Geburt dauert am längsten, Im Anschluss daran stellen sich in der Übergangsphase die Geburtswehen ein, die als besonders schmerzvoll empfunden werden.

Danach erst folgen in der Austreibungsphase die Presswehen, mit denen das Kind schließlich zur Welt gebracht wird. 10 bis 30 Minuten danach löst sich die Nachgeburt und wird über Nachwehen nach außen transportiert. Schon direkt nach der Entbindung wird das Baby auf die Brust der Mutter gelegt und nach der Durchtrennung der Nabelschnur gewaschen und gründlich untersucht. Die Geburtswunden werden versorgt und dann ist die Geburt endgültig geschafft. Sobald ihr euer Baby in den Armen haltet, sind alle Strapazen und Schmerzen vergessen.

Glücksbringer für das Baby

Eltern wollen von Anfang an nur das Beste für ihr Baby und seine Zukunft. Der Nachwuchs soll gut behütet aufwachsen und möglichst viel Gutes in seinem Leben erfahren. Glücksbringer sollen genau das bewirken und das Baby beschützen. Sie sind daher beliebte Geschenke von den Eltern an ihr neugeborenes Baby.

Hier haben wir dir ein paar Ideen für Baby-Glücksbringer zusammengestellt, von klassisch bis ausgefallen:

Der klassische Schutzengel:

Der Schutzengel ist eines der bekanntesten Glückssymbole. Es handelt sich nach religiöser oder mythologischer Vorstellung dabei um einen Engel, der die Aufgabe hat, ein Land, einen Ort oder eine Person zu beschützen. Deswegen ist er auch ein schönes Geschenk für euer neugeborenes Baby. Schutzengel gibt es in den verschiedensten Ausführungen: als Armkettchen oder Halskette mit einem kleinen Engel daran, in Form eines Kettenanhängers mit einem Engel, dem Namen und dem Geburtsdatum des Kindes darauf oder als Schlüsselanhänger. Es gibt auch verschiedene Varianten, einen Schutzengel selber zu machen.

Ein Greifling mit Glückssymbolen:

Greiflinge gehören zu den ersten Spielzeugen eines Babys. Beim Spielen trainiert das Baby das Tasten, Fühlen und Wiedererkennen, weswegen dieses Greifspielzeug förderlich für die Entwicklung des Kindes ist. Ein Greifling mit vierblättrigen Kleeblättern, Glückspilzen oder anderen Glückssymbolen ist gleichzeitig ein Spielzeug und ein Glücksbringer.

Eine Schnullerkette mit Glückssymbolen:

Eine Schnullerkette ist sehr praktisch, damit der Schnuller nicht ständig auf den Boden kullert oder ganz verloren geht. Doch mit süßen Glückssymbolen ist sie außerdem ein schöner Glücksbringer, der immer mit auf Tour ist. Besonders persönlich ist so eine Schnullerkette mit dem Namen des Kindes.

Edelsteine passend zum Geburtsmonat:

Für jeden Geburtsmonat gibt es einen bestimmten Edelstein, der das Leben des Kindes beeinflussen soll und dem spezifische Kräfte nachgesagt werden. Januar-Kindern spendet der Granat Lebenskraft, Energie und Selbstbewusstsein – passend zum Beginn eines neuen Jahres und Lebens. Der Diamant verleiht April-Kindern Stärke und Durchhaltevermögen. November-Kindern hilft ein Citrin: Er bringt ihnen Lebensfreude, Widerstandskraft und ein starkes Selbstbewusstsein.

Eine echte Sternschnuppe:

Noch ausgefallener ist es, dem Kind eine Sternschnuppe als Glücksbringer zu schenken. Es handelt sich dabei um einen kleinen Eisenmeteoriten in einer Geschenkebox, der vergoldet oder versilbert ist. Dazu gibt es ein Echtheitszertifikat und – wenn gewünscht – einen persönlichen Text, der sich an das Kind richtet.

Die ersten Wochen mit dem Baby

Sobald Baby und Mutter das Krankenhaus verlassen dürfen, beginnen die ersten aufregenden Tage als kleine Familie. Der Alltag muss sich nun neu einpendeln und dazu braucht ihr vor allem Ruhe, jedenfalls in den ersten ein bis zwei Wochen. Eltern und Kind müssen sich erst einmal kennen lernen und eine Beziehung zueinander aufbauen.

Bedürfnisse des Babys

Das Baby hat von Anfang an bestimmte Bedürfnisse, die über das bloße Essen und Schlafen hinausgehen, Es braucht vor allem viel Zuwendung, Geborgenheit und Liebe, um gesund und mit einer positiven Haltung ins Leben zu starten. Deswegen ist es sehr wichtig, dass ihr euch oft mit dem Baby beschäftigt, mit ihm spielt und viel Körperkontakt haltet.

Füttern üben

Egal, ob euer Kind gestillt wird oder die Flasche bekommt: In den ersten Wochen werdet ihr viel damit beschäftigt sein, den richtigen Fütter-Rhythmus zu finden. Außerdem muss das Füttern einige Male geübt werden, bis es richtig klappt. Babys müssen trotz des Saug- und Schluckreflexes das Saugen am Fläschchen oder an der Brust erst lernen. Bis das klappt, sind viel Geduld und die richtige Stillposition gefragt.

Einen neuen Tagesrythmus finden

Neugeborene Babys haben noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Dieser pendelt sich im Laufe der ersten Monate allmählich ein. Gleiches gilt für die Zeiten, in denen Essen bzw. Spielen auf dem Plan steht. Auch Abläufe wie das Wickeln und Baden oder das Prozedere, wenn ein Spaziergang ansteht, lernt ihr in den ersten Wochen. Ihr als Eltern müsst euch daran gewöhnen, dass euer Schlaf in nächster Zeit deutlich zu kurz kommt, weil das Baby auch nachts gefüttert und gewickelt werden muss oder einfach eure Nähe braucht.

Bilder

Bild 1: Fotolia.com © jolopes # 133679430

Bild 2: Fotolia.com © bevisphoto # 103193253

Bild 3: Fotolia.com © Tomsickova # 169424071

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