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Schwangerschaft: Die Top 3 der Nahrungsergänzungsmittel

Während der Energiebedarf in der Schwangerschaft nur leicht ansteigt, ist der Bedarf an Nährstoffen erheblich höher. Neben einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel einzusetzen.

Wir geben einen Überblick über die Nahrungsergänzungsmittel, die in der Schwangerschaft besonders häufig empfohlen werden. Zudem verraten wir Ihnen, was Hyaluronsäure-Kapseln im Anschluss an die Schwangerschaft bewirken können.

1. Folsäure

Folsäure ist im Körper insbesondere an der Zellteilung und am Wachstum beteiligt. In Ihrer Schwangerschaft haben Sie einen erhöhten Bedarf, der gedeckt werden möchte. Zudem gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass 400 µg Folsäure täglich das Risiko für kindliche Fehlbildungen, genauer gesagt für Neuralrohrdefekte, reduzieren kann.

400 µg Folsäure täglich sollten es bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels sein. Die Einnahme sollte bereits etwa 4 Wochen vor der Zeugung erfolgen. Wenn Sie ungeplant schwanger geworden sind, empfiehlt es sich, 800 µg Folsäure im ersten Schwangerschaftsdrittel aufzunehmen.

Übrigens: Folsäure befindet sich auch in pflanzlichen Lebensmitteln. Kohl, Hülsenfrüchte, Tomaten und Orangen sind eine hervorragende Quelle.

2. Vitamin D

Wenn Sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind, wirkt sich das auch auf Ihr ungeborenes Kind aus. Schließlich profitiert der Nachwuchs ebenfalls von Vitamin D, zum Beispiel mit Blick auf die Knochengesundheit.

Mit Nahrungsmitteln gelingt es nur wenig Vitamin D aufzunehmen. Den größten Anteil produzieren Sie, wenn Sonnenstrahlen auf Ihre Haut treffen.

Wenn Sie sich selten an der frischen Luft aufhalten, Ihre Haut mit Sonnencreme oder Kleidung bedecken oder einen dunklen Hauttyp besitzen, können Sie womöglich unterversorgt sein. Dann bietet sich eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln an.

Im besten Fall sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wenn Sie die Sorge haben, nicht ausreichen Vitamin D zu produzieren.

3. Omega-3

Damit sich das Gehirn und die Sehfunktion Ihres Nachwuchses optimal entwickeln können, ist die langkettige Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) wichtig. Schwangeren wird dazu geraten, mindestens 100–200 mg DHA täglich aufzunehmen. Das gelingt mit zweimal Fisch pro Woche, wobei einmal fettreicher Fisch wie Hering, Lachs oder Makrele eingeplant werden sollte.

Thunfisch ist eher nicht empfehlenswert, da er erhöhte Schadstoffgehalte, unter anderem Quecksilber, enthalten kann. Nüsse und Pflanzenöle stellen alpha- Linolensäure bereit. Ihr Körper ist in der Lage, sie teilweise in DHA umzuwandeln.

Wenn Sie nicht gerne Fisch essen, können Sie auf mit Omega-3 angereicherte Lebensmittel oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.

Extratipp: Hyaluronsäure nach der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft kann das Bindegewebe leiden. Nicht selten nehmen Frauen im Anschluss an ihre Schwangerschaft Hyaluronsäure ein. Dabei handelt es sich um eine körpereigene Substanz, die große Mengen Wasser binden kann.

Zu den Hauptaufgaben von Hyaluronsäure gehört es, eine reibungslose Bewegung möglich zu machen. Das gelingt, indem sie für die nötige Viskosität der Gelenkschmiere sorgt.

Darüber hinaus ist Hyaluronsäure für die Spannkraft der Haut verantwortlich. Auch mit Blick auf das Bindegewebe wird die Substanz häufig thematisiert. Bindegewebe kommt beinahe überall im Organismus vor. Es dient zum Schutz, zur Unterstützung und zur Isolierung.

Das Bindegewebe baut auf eine notwendige Grundsubstanz auf: Hyaluronsäure. Durch den Stoff werden die zugehörigen Zellen ausgepolstert.

Dank biotechnologischer Verfahren ist es nun möglich, Hyaluronsäure auch in Kapselform einzunehmen.

Bildquelle: AdobeStock (tonefotografia)

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