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Veränderungen an den Nieren
Beunruhigung nach der Ultraschallvorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft: Veränderungen an den Nieren – wie ist dies einzuschätzen?
Bislang verlief Ihre Schwangerschaft ohne Probleme und die Vorfreude auf Ihr Kind ist groß. Dann, im großen Organultraschall oder den nachfolgenden werden Veränderungen an den Nieren oder dem Harntrakt bei Ihrem Kind festgestellt. Auch wenn die meisten Veränderungen nicht lebendsbedrohlich sind, Sie, als werdende Eltern, sind beunruhigt. In dieser Situation tut es gut, mit einem Experten zu sprechenden, der Ihr Kind auch nach der Geburt betreuen kann.
Welche Erkrankungen der Nieren können vor der Geburt erkannt werden?
Die häufigsten Nierenerkrankungen im Kinderalter betreffen Fehlbildungen der Nieren und der ableitenden Harnwege (Harnleiter, Blase, Harnröhre). Dies umfasst zum Beispiel Erweiterungen des Nierenbeckens infolge eines Urinstaus oder eine vergrößerte Harnblase. Auch zystische Nierenerkrankungen werden heute meist schon vor der Geburt erkannt.
Wann können Erkrankungen der Nieren vor der Geburt erkannt werden?
Das Fruchtwasser besteht mit voranschreitender Schwangerschaft zunehmend aus Fruchtwasser. Somit werden Störungen, welche die Produktion des Urins in den Nieren oder die mangelnde Ableitung des Urins aus den Nieren betreffen, meist in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft erkannt.
Sind Eingriffe während der Schwangerschaft notwendig?
Operative Eingriffe oder eine Frühgeburt des Kindes sind in der Regel nicht erforderlich. Jedoch hilft die genaue Kenntnis des Krankheitsbildes die möglicherweise notwendigen Untersuchungen nach der Geburt zu planen und zu organisieren.
Welche Vorteile bietet das pränatale Gespräch mit einem Kinder-Nephrologen?
Sie und Ihr ungeborenes Kind sind bei Ihrem Gynäkologen in guten Händen. Dennoch hilft es den werdenden Eltern sehr, über Ihre Sorgen mit einem Experten für Blasen- und Nierenerkrankungen im Kindesalter (Kinder-Nephrologe) zu sprechen: Wie sind die festgestellten Befunden einzuschätzen? Welche Auswirkungen hat dies auf das Leben meines Kindes? Welche Untersuchungen sind wann nötig?
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