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work+play im betahaus

“Gemeinsam mehr vom Tag haben”, das möchte work+play-Gründerin Tonja und bezieht sich dabei auf sich, ihre Familie und das, was man im Allgemeinen so als Arbeit bezeichnet. Mit work+play schafft sie der oft zitierten Vereinbarkeit von Familie und Arbeit einen Raum.
Direkt angeschlossen an den Arbeitsplatz können Eltern ihre Kinder betreuen lassen, während sie sich auf ihre Projekte fokussieren.

Den Gründungsimpuls sieht Tonja in der Geburt ihrer Tochter, durch die sie sich beruflich umorientieren, dennoch die besondere Zeit mit ihrem ersten Kind genießen wollte. Irritiert von der Tatsache, dass viele Einrichtungen kein Kind unter 8 Betreuungstunden/Tag aufnehmen, kommt sie diesem Zwang nicht nach, sondern denkt um.
Die schon recht konkrete Suche nach einem Coworking Space mit Kinderbetreuung in Hamburg ergibt- nichts. Derweil gründen Berlins Eltern fleißig Coworking Spaces, in die sie ihre Kleinsten mitnehmen können, sich vernetzen und eine ganz besondere Community aufbauen. Während das Coworken mit Kind in anderen Städten und Ländern der Welt immer populärer wird, hängt Hamburg also eindeutig hinterher- bis jetzt.

Als Stipendiatin des Social Impact labs entwickelt Tonja Konzepte, wirft alles wieder über den Haufen und feilt an der Idee, bis sie machbar wird.

Es geht um Balance und Vereinbarkeit, Selbstbestimmtheit und Empowernment

Ein sehr politisches Thema, meint die Gründerin, denn längst sei klar, dass das Modell “Mama:1–3 Jahre Elternzeit, danach Wiedereinstieg mit 30 Wochenstunden/ Papa -wenn überhaupt- 2 Monate Elternzeit” überholt ist.
Viele Freiberufliche und Gründer pfeifen sowieso auf eine Elternzeit, der Laden muss halt laufen. Anders herum können angestellte Väter sich endlich “trauen”, ein ganzes Jahr Elternzeit oder mehr zu beantragen, ohne gesellschaftliche Ächtung im Firmenkontext zu erfahren.

Auch Alleinerziehendenhaushalte, die -insbesondere mit mehreren Kindern- eine besonders gute Planung benötigen, sind nicht mehr ungewöhnlich. Unsere Arbeitsbedingungen ändern sich rasant und eine ihrer Aufgaben ist laut der Gründerin nun, die Kluft zwischen Arbeit und Privatleben zu schließen.
Dabei sollte nicht nur an die Eltern gedacht werden: “Wir leben einen bindungsorientierten Ansatz und finden trotzdem, dass unsere berufliche Weiterentwicklung nicht zu kurz kommen sollte”

Remote-Arbeitende nehmen also ihre Kinder in Zukunft mit zur Arbeit-räumlich getrennt, aber trotzdem nah beieinander.

New work als Leitfaden einer Generation

Kinder, die in solch einem Bezugsrahmen aufwachsen, erleben Arbeit nicht als etwas, das Montags bis Freitags den Alltag bestimmt und am Wochenende möglichst verschwiegen wird.
Wenn wir unsere Kinder an unserem Business teilhaben, leben wir ihnen ganz bewusst eine bestimmt Haltung vor.
Nebenbei finden Eltern sich auch am Arbeitsplatz in einer Umgebung wieder, die die aktuelle Situation teilt und wertschätzt.
Inspiration und Motivation kann hier auf zwei Ebenen stattfinden, das verbindet nachhaltig.

Cool facts über work+play

  • Die Babysitter von work+play haben einen pädagogischen Hintergrund oder viel Erfahrung im Umgang mit Kleinkindern und Säuglingen und können entsprechende Referenzen vorweisen. Sie haben ein polizeiliches Führungszeugnis sowie einen absolvierten Erste Hilfe-Kurs am Kind
  • Die Betreuungspässe kaufen Sie für Ihr Kind. Ob dann Mama oder Papa kommen, ist egal. Ihr könnt euch die gemeinsamen Freitage im betahaus also teilen!
  • Die Kinderbetreuung kann als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer abgesetzt werden
  • Halbtagspass: ½ Std geschenkt. Rabatt auf 5er-Pässe
  • Geschwisterkinder zahlen weniger als die Hälfte

Zeiten und Preise

  • Jeden Freitag von ​09:00 bis 17:00​​ statt (Feiertage ausgeschlossen)
  • An Veranstaltungstagen kann die Betreuung zu anderen Uhrzeiten
  • Preise (netto):
    Ganztag € 88,- | Halbtag € 49,50 | 5er Ganztag € 430,- (10 € Rabatt) | 5er Halbtag € 247,50
  • Anmeldung online über das Buchungstool Cobot. Hier bitte nach der Buchung im work+play-Kalender die gewünschte Betreuungszeit reservieren, nur so kann ein Betreuungsplatz garantiert werden

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