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Erstausstattung für das Baby – Finanzierungsmöglichkeiten für junge Eltern
Mutter zu werden, ist ein Anlass großer Freude, geht allerdings auch mit gewissen Herausforderungen einher. Hierzu zählt unter anderem die Erstausstattung des Kindes, zu der auch Kleidung, Wickeltisch und Kinderwagen gehören – denn durch die Anschaffung entstehen mitunter hohe Kosten, die Familien vor entsprechende finanzielle Probleme stellen. Damit Sie sich keine Sorgen über finanzielle Engpässe machen müssen, finden Sie in diesem Artikel einige hilfreiche Tipps bezüglich bestehender Finanzierungsmöglichkeiten.
Staatliche Unterstützung für werdende Mütter
Um werdende Mütter bei der Finanzierung der Baby-Erstausstattung unter die Arme zu greifen, gibt es staatliche Förderprogramme. Diese richten sich unter anderem an Eltern, die Hartz IV oder Arbeitslosengeld II beziehen. Allerdings dürfen auch Familien mit geringem Einkommen Geld für die Finanzierung der Baby-Erstausstattung beziehen, insofern bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Eine konkrete Einkommensgrenze existiert nicht, weshalb es sich lohnen kann, sich näher mit den Voraussetzungen auseinanderzusetzen.
Ein großer Vorteil dieser staatlichen Förderungen ist, dass das Geld nicht zurückgezahlt werden muss und keine Anrechnung auf bezogene Sozialhilfeleistungen erfolgt. Zusätzlich zu dieser Finanzierungsmöglichkeit für werdende Mütter gibt es einige weitere staatliche Förderungen, die Ihnen bei der Finanzierung Ihres Kindes helfen. Hierzu zählen:
- Mutterschaftsgeld: Eine finanzielle Unterstützung für erwerbstätige Frauen während der Mutterschutzfrist vor und nach der Geburt, um den Einkommensausfall auszugleichen.
- Elterngeld: Eine staatliche Leistung, die Eltern nach der Geburt eines Kindes erhalten können. Es dient dazu, den Verdienstausfall zu kompensieren, wenn Eltern ihre Erwerbstätigkeit reduzieren oder pausieren, um das Kind zu betreuen.
- Kindergeld: Eine finanzielle Unterstützung des Staates für Eltern, um die Kosten der Kindererziehung zu mindern. Es wird monatlich ausgezahlt und ist unabhängig vom Einkommen der Eltern.
Tipp für Eltern in Bayern: Das Familiengeld ist eine zusätzliche Leistung, die es aktuell nur in Bayern gibt. Sie wird nach dem Elterngeld gezahlt und unterstützt Familien mit kleinen Kindern (im zweiten und dritten Lebensjahr) finanziell.
So hoch fallen finanzielle Hilfen aus
Grundsätzlich gilt, dass es keine fixe Einkommensgrenze gibt, bis zu der Familien Geld für die Erstausstattung des Babys vom Staat erhalten. Das bedeutet, dass jeder Antrag einzeln geprüft wird, wobei die finanziellen Umstände der jeweiligen Familie begutachtet werden. Dasselbe gilt für die Höhe der finanziellen Unterstützung, denn hier gibt es ebenfalls keinen festen Betrag – stattdessen hängt die Höhe der Finanzhilfe von der individuellen Situation der Familie ab. Deren finanzielle Situation wird ermittelt, um anschließend einen passenden Betrag festzulegen.
Bei einem Hartz-IV-empfangenden Ein-Personen-Haushalt beträgt die Finanzspritze in der Regel etwa 1.000 Euro. Dabei ist die Höhe nicht nur von der finanziellen Lage der Familie, sondern auch von der Institution abhängig, welche die Auszahlung des Geldes abwickelt. Dementsprechend werden unterschiedliche Beträge ausgezahlt, je nachdem, ob der finanzielle Zuschuss von der Caritas, der Diakonie oder dem Jobcenter geleistet wird.
Eine umfangreiche Finanzplanung ist wichtig
Wenn Sie ein Baby erwarten, ist es unumgänglich, dass Sie sich intensiv mit Ihren Finanzen auseinandersetzen und eine entsprechende Finanzplanung anlegen. Grund hierfür ist, dass sowohl die Baby-Erstausstattung als auch weitere Kosten finanzielle Herausforderungen darstellen, die nur mit der richtigen Planung bewältigt werden. Der erste Schritt sollte darin bestehen, dass Sie sich einen guten Überblick über die finanzielle Situation Ihrer Familie verschaffen und sämtliche Ausgaben im Blick behalten.
Einen Finanzplan erstellen
Sie sollten alle gegenwärtigen Einnahmen sowie Ausgaben in einem Finanzplan festhalten, um die aktuelle Lage zu überblicken. Zusätzlich gilt es, die durch die Geburt des Kindes anfallenden Kosten zu berücksichtigen. Zu diesen gehören unter anderem Babypflegeprodukte und zusätzliche Kosten für medizinische Behandlungen.
Ein Budget festlegen
Bei der Festlegung eines Budgets für die Baby-Erstausstattung ist besonders wichtig, dass dieses realistisch ausfällt. Alle Anschaffungen, die zwingend erforderlich sind, sollten durch das Budget abgedeckt werden, wobei ein Puffer für unerwartete Ausgaben sinnvoll ist. Auf diese Weise werden die zur Verfügung stehenden Mittel nicht überstrapaziert und es können alle einmaligen sowie laufenden Kosten beglichen werden.
Diese Kreditmöglichkeiten haben junge Familien
Sollten Sie doch einmal in finanzielle Nöte geraten, ist das kein Grund zur Panik, denn Sie können bereits in wenigen Schritten einen Kleinkredit aufnehmen, sodass das Baby trotzdem ausreichend versorgt bleibt. Dabei gibt es einige Kredite, die unkompliziert online beantragt werden, sodass der Zeitaufwand gering ausfällt. Auch die Entscheidung sowie die Auszahlung des Kredits erfolgt bei dieser Kreditart schnell. Dementsprechend stellt diese Kreditform eine ideale Möglichkeit dar, um kurzfristige finanzielle Engpässe auszugleichen.
Eine weitere Option besteht in einem informellen Kredit von anderen Familienmitgliedern, wie zum Beispiel von den eigenen Eltern. Diese wissen, dass ein Kind eine große finanzielle Belastung darstellt und sind oftmals dazu bereit in Notlagen auszuhelfen.
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