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Bauchgurt in der Schwangerschaft

Wer sich in der Schwangerschaft mit einem zunehmend großen Bauch und Rückenschmerzen plagt, kann einen Bauchgurt nutzen. Was dabei beachtet werden muss, können Sie hier nachzulesen.

Wie funktioniert ein Bauchgurt?

Es gibt verschiedene Modelle von Stützgürteln, jedoch haben alle dieselbe Funktion: Der schwere Bauch soll durch das elastische Material des breiten Bauchgurts gestützt werden. So wird der Rücken entlastet und auch die zarte Haut des Bauches geschont – so lässt sich das Risiko von Schwangerschaftsstreifen reduzieren.

Wer benötigt einen Bauchgurt in der Schwangerschaft?

Grundsätzlich kommen Schwangere auch ohne Stützgürtel durch die neun Monate. In einigen Fällen kann das Tragen des Gürtels jedoch mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden:

  • Sehr dünne oder kleine Frauen können den Bauchgurt in der Schwangerschaft nutzen, um eine gesunde Körperhaltung beizubehalten.
  • Auch bei besonders großen Babys kann der Stützgürtel Halt geben.
  • Bei Mutterband- und Rückenschmerzen kann der Bauchgurt verschrieben werden.

Wann sollte ich den Bauchgurt tragen?

Im letzten Trimester der Schwangerschaft wachsen Baby und Bauch noch einmal ordentlich. Deshalb macht es Sinn, den Stützgürtel zwischen der 25. und 30. Schwangerschaftswoche einzusetzen. Tagsüber kann der Gürtel getragen werden, zum Schlafen und bei längerem Sitzen sollte er jedoch abgenommen werden.

Wo kann ich einen Schwangerschaftsgurt kaufen?

Den Bauchgurt für die Schwangerschaft gibt es in Sanitätshäusern und Online-Shops für Schwangerschafts-Accessoires zu kaufen. Auch in Apotheken ist er erhältlich, muss dort aber zumeist bestellt werden, da er nicht vorrätig ist.

Worauf beim Kauf eines Schwangerschaftsgurts geachtet werden sollte

Der Bauchgurt sollte erst gekauft werden, wenn er auch benutzt wird. Ansonsten kann es passieren, dass er nicht die richtige Größe hat. Beim Kauf des Stützgürtels sollte also auf eine optimale Passform und ein angenehm tragbares Material geachtet werden. Praktisch ist es zudem, wenn der Gürtel waschbar ist.

Wer zahlt den Bauchgurt für die Schwangerschaft?

Grundsätzlich muss der Stützgürtel selbst gezahlt werden. Es kann sich aber lohnen, bei der Krankenkasse nachzufragen, ob eine Beteiligung an den Kosten in Frage kommt. Die Anfrage ist vor allem dann denkbar, wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt und der behandelnde Arzt ein Rezept ausstellt. Ganz wichtig: Die Kostenbeteiligung vor dem Kauf anfragen.

Kann man den Bauchgurt nach der Schwangerschaft weitertragen?

An das Tragen des Gürtels kann man sich gewöhnen: Er gibt Frauen auch nach der Schwangerschaft eine gute Haltung und kaschiert den Babybauch. Ob ein solcher Stützgürtel nach der Schwangerschaft getragen werden sollte, muss mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Das ist vor allem nach einem Kaiserschnitt geraten, da ein Gürtel die abheilende Narbe irritieren kann.

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