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Einmalig, Anders, Sagenhaft!
Einmalig, Anders, Sagenhaft! Das ist der Slogan des Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig. Dass man in diesem Viersterne- Superior-Hotel als Mama-Papa-Kind-Familie Entspannung finden und Urlaub machen kann ist sternenklar. Wie es mir als Alleinerziehende mit drei Kindern ergangen ist, lesen Sie hier.
Welche Suite passt zu uns?
Mama, Papa, zwei oder mehr Kinder und frischgebackene Eltern mit einem Kind. So sieht die Zimmerbelegung im Familienhotel in Gosau am Fuße des Dachsteingebirges am häufigsten aus. Wer mit Großeltern oder als Großfamilie anreist bucht eines der zwölf Luxus-Chalets. Zusammen mit meinen drei Jungs Mauro, Luca und Neo beziehe ich eine Familien-Suite: Ein großer Raum mit Doppelbett und Schlafcouch, ein angrenzendes Zimmer mit Stockbett, großes Badezimmer mit Badewanne und Dusche sowie einem extra Kinderwaschbecken, ein WC, ein Ankleidezimmer und ein sehr großer Balkon. Die Bettenbelegung sieht wie folgt aus: Mauro schläft im Stockbett unten, Luca nimmt die Schlafcouch und kommt in der Nacht ins Doppelbett, indem Neo und ich schlafen. Das ist schon einmal geklärt.
Ankommen
Während das Gepäck auf unser Zimmer gebracht wird, werden wir mit (Kinder-)Prosecco empfangen und bekommen eine kurze – sehr wertvolle – Hotelführung. Welcher Tisch im Restaurant ist für die kommenden Tagen für uns reserviert? Wo befindet sich das Schwimmbad, wo die Turnhalle, der Wellness-Bereich und die Softeismaschine? Wo ist die Hüpfburg, wo sind die Spielplätze und zu welchen Zeiten gibt es Essen (an der Milchbar immer!)? Der Service und die Freundlichkeit in diesem Familienhotel sind einmalig – wie es der Slogan verspricht.
Los geht’s!
Nach dem kleinen Rundgang gehen wir zuerst ins Hotel-Schwimmbad, naja, nennen wir es eher Aquapark, denn dies ist eher ein Erlebnisbad als ein Schwimmbad. Draußen hat es 37 Grad und wir brauchen nach der Autofahrt jetzt definitiv eine Abkühlung. Wir planschen was das Zeug hält, testen die vielen Rutschen, die Schlidderbahn, die Wasserkanonen und stürzen uns zu vier im Konvoi die 100 Meter lange Reifenrutsche hinab. Adrenalin pur! Am frühen Abend erobern wir den Outdoor-Pool, denn jetzt ist die Außentemperatur angenehm und das Becken leer, denn quasi alle Hotelgäste sind scheinbar schon beim Abendessen. Wir haben nachmittags an der Milchbar gesnackt und noch Power übrig – das Restaurant schließt ja auch erst zu später Stunde.
Also relaxe ich während die Jungs immer und immer wieder vom Rand springen und genieße– liegend am Beckenrand – die untergehende Sonne hinter dem Dachsteingebirge. Ok, ab und zu wende ich mich den Jungs zu, wenn es heißt „Mama, guck’ mal!“. Einmalige Abendstimmung, glücklich plantschende Kinder, Sonne auf meiner Haut, ein Bein im Wasser: Urlaubsstimmung macht sich breit. Den Outdoor-Bereich mit diversen Spielplätzen, Minigolf-Anlage, Streichelzoo und Hüpfburgenlandschaft erkunden wir nach dem Abendessen – jetzt hat es draußen nur noch 28 Grad!
Gelegenheiten nutzen
Da es in den darauf folgenden Tagen ebenso heiß ist – das Thermometer zeigt 40 Grad – pendeln wir tagsüber zwischen den verschiedensten Indoor-Spielmöglichkeiten und dem Aquapark. Luca, der Achtjährige, hat dabei den Technogym®-Fitnessraum entdeckt. Zugang für Kinder erlaubt – in Begleitung eines Erwachsenen. Sein großes Idol ist Ronaldo und er drängelt schon seit langem, unbedingt das „Pumpen“ ausprobieren zu wollen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Neo hält seinen Mittagsschlaf im Kinderwagen und der Mauro spielt in der Kids-Lounge Tischtennis, Bowling und Wii. Er kann Muskeln nichts abgewinnen. Im klimatisierten Studio probieren wir also das Laufband aus und heben ein paar Gewichte. Luca ist im siebten Himmel und ich versuche ihm etwas für später mitzugeben: „Sei sorgsam mit deinem Körper. Mute ihm nicht zu viel zu! Höre auf deine Grenzen!“ Gott sei Dank sind reguläre Fitness-Studios erst ab 16 Jahren! Eine Diskussion weniger.
Abtauchen, Eintauchen und erholt wieder auftauchen!
Am letzten Abend tauchen wir noch einmal ganz in die Sage um den Dachsteinkönig ein, denn ein kleines Büchlein mit der Geschichte liegt im Zimmer als Geschenk bereit und ist die perfekte Gute-Nacht-Geschichte. Über den Dachsteinkönig – dem Namensgeber des Leading Family Hotels & Resorts – gibt es viel zu erzählen. Der Sage nach soll er die mitleidlosen Sennerinnen auf der Alm verwunschen haben, die müden Wanderern Rast und Stärkung verwehrten.
Nur ein junger Bursche, der noch nie gelogen hat, kann mit einem schwarzen Stier, einem schwarzen Hund und einem schwarzen Hahn die Sennerinnen erlösen. Das Hotel hat den mutigen kleinen Jungen Godei genannt – wir haben ihn gesehen und Neo wollte ihn gar nicht mehr loslassen! Der starke, schwarze Stier heißt im Familienhotel Toni und wird von der frechen Dackeldame Liesl begleitet. Und Hahn Luki gibt überall sein Kikeriki dazu. Liebevoll und sagenhaft designt finden sich überall im Hotel Details der Sage wider. Ob es Godei und seinen Freunden gelingt, die Sennerinnen zu befreien? Vielleicht finden wir das beim nächsten Aufenthalt heraus, denn Urlaub mit drei Kindern ist Urlaub, wenn man in dieses Familienhotel fährt.
Weitere Erfahrungsberichte
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